Nichts gesucht. Alles gefunden.: Meine Reise auf dem Jakobsweg
Autor: Jean-Christophe Rufin
Verlag: Penguin
Als Jean-Christophe Rufin sich auf den Weg macht nach Santiago de Compostela, ist er weder Pilger noch auf der Suche. Eigentlich will er einfach nur auf dem seit Jahrhunderten und seit Hape Kerkeling bedeutenden Jakobsweg wandern. Doch unterwegs auf den 900 Kilometern des Camino del Norte kann er sich der Alchemie des »ewigen Weges« nicht entziehen.
Lost & Found
Vom Verlieren und Finden der Liebe
Autorin: Kathryn Schultz
Verlag: S. FISCHER
Kann man im Moment größter Trauer wahres Glück empfinden? Ein Buch über die Liebe in all ihren Facetten von der preisgekrönten Essayistin Kathryn Schulz.
Kathryn Schulz verliert ihren Vater, als sie ihre große Liebe findet. In diesem Nebeneinander der Extreme von Verlust und Neuanfang, von Trauer und Liebe, von Schmerz und Freude schenkt »Lost & Found« uns einen Anker der Hoffnung. Voller Witz, Neugier, Einsicht und Charme zeigt Schulz, dass Verlieren und Finden zusammengehören, sich bedingen und unserem Leben ebenjene bereichernde Vielseitigkeit verleihen, die es kostbar, aufregend und einzigartig macht. Ein intensives, stärkendes Leseerlebnis, das lange nachhallt.
Henry Kolonko und die Sache mit dem Finden
Autorin: Maja Konrad
Verlag: CARLSEN
Berührendes Kinderbuch ab 8 über Verlust, eine besondere Freundschaft und den Mut, Vertrauen zu sich selbst zu finden
Der 9-jährige Henry hat ein sehr ungewöhnliches Hobby: Er sammelt verloren gegangene Dinge und sucht nach ihren Besitzern. Am liebsten stellt er seine Nachforschungen dabei allein an – bis er die quirlige Pippa kennenlernt. Die weicht ihm auf seinen Streifzügen durch die Stadt schon bald nicht mehr von der Seite. Mit Pippas Hilfe findet Henry nicht nur raus, wem das Gebiss gehört, das eines Tages vorm Asia-Laden lag, und wo die vermisste Katze mit dem Knickohr steckt, sondern auch, warum es ihm so wichtig ist, Verlorenes zurückzubringen, und was das alles mit seiner Mutter zu tun hat.
Ein herzerwärmendes Kinderbuch, das niemanden unberührt lässt!
Abschiedsgeschenk: Wie der Tod eines geliebten Menschen mir zum Glück verhalf
Autorin: Sarah Hölzl
Verlag: Eisele
Sie haben einen geliebten Menschen verloren und fragen sich, wie Sie Ihre Trauer bewältigen sollen?… Ein berührendes Buch über Trauer, Verlust und das Geschenk der Liebe
Verlieren Suchen Finden
Herausgeber: Ruth Finckh, Samira Belmonte, Gerhard Diehl, Claudia Liersch, Martina Scheible, Regina Tabel
ISBN-13: 9783759752338
Der gemeinsame Nenner der Trias „Verlieren – Suchen – Finden“ besteht in der Ungewissheit, im Ausgeliefert-Sein an Schicksal oder Zufall. Das kann zu Verzweiflung, doch ebenso zu großen und kleinen Glücksmomenten führen. Deshalb zeigen die Texte und Bilder dieses Bandes Verluste von banalen Alltagsgegenständen, aber auch von geliebten Menschen, die Suche nach einem Zuhause, nach den richtigen Worten, aber auch die nach einer verschwundenen Katze, das Finden von Fußspuren im Sand, von archäologischen Artefakten, aber auch das von Lebenssinn in einer komplizierten Welt.
Lost and Found
Autorin: Ani Menua
Verlag: SHIFT BOOKS
mehr als nur ein Buch – es ist eine Reise durch Zeit und Raum. Diese literarische Kreation schafft eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart und lädt den Leser ein, längst vergessene Bilder wiederzuentdecken. Inspiriert von der Idee des Blogs lostandfound.photo, verleiht das Buch heimatlosen Fotografien, die ihren Kontext verloren haben, eine neue Bedeutung und eine frische Erzählung.
Die Texte in Lost and Found eröffnen dem Leser ein Fenster in den Alltag und die Welt der Motive und Menschen auf den verwaisten Bildern. Eine faszinierende Konfrontation zwischen Vergangenheit und Gegenwart entsteht, wenn das Gestern zum Jetzt und das Jetzt zum Gestern wird. Durch Gedichte und Prosastücke wird ein Kaleidoskop von Themen wie Liebe, Freundschaft, Hoffnung und Unsicherheit präsentiert – Emotionen, die über die Zeit hinweg universell sind.
Über das Verlieren, Suchen und -Wieder- Finden. Life is a Story
Autorin: Sophie Warkus Furulyas
Verlag: story.one
Was haben eine Frau, die sich auf einer Dating-App anmeldet, eine Einkaufstüte und ein verschwundenes Haustier gemeinsam?
Sie alle haben sich irgendwann in ihrem Leben verloren, sind nun auf der Suche nach etwas oder finden sich gerade wieder.
Über das Verlieren, Suchen und -Wieder-Finden ist eine Sammlung von verschiedenen Kurzgeschichten.
Es bietet ein breites Spektrum an Inhalten, die zum Lachen, Nachdenken und Mitfühlen einladen.
Dabei ist jede Geschichte einzigartig und bietet eine neue Perspektive.
Von herzzerreißenden Momenten bis hin zu überraschenden Wendungen.
Verlust – Ein Grundproblem der Moderne
Autor: Andreas Reckwitz
Verlag: Suhrkamp
Gletscher schmelzen, Arbeitswelten verschwinden, Ordnungen zerfallen. Verluste bedrängen die westlichen Gegenwartsgesellschaften in großer Zahl und Vielfalt. Sie treiben die Menschen auf die Straße, in die Praxen der Therapeuten und in die Arme von Populisten. Sie setzen den Ton unserer Zeit. Während sich die Formen ihrer Bearbeitung tiefgreifend verändern, scheinen Verlusterfahrungen und Verlustängste immer weiter zu eskalieren. Wie ist das zu erklären? Und was bedeutet es für die Zukunft?
Andreas Reckwitz leistet Pionierarbeit und präsentiert die erste umfassende Analyse der sozialen und kulturellen Strukturen, die unser Verhältnis zum Verlust prägen. Unter dem Banner des Fortschritts, so legt er dar, wird die westliche Moderne schon immer von einer Verlustparadoxie angetrieben: Sie will (und kann) Verlusterfahrungen reduzieren – und potenziert sie zugleich. Dieses fragile Arrangement hatte lange Bestand, doch in der verletzlichen Spätmoderne kollabiert es. Das Fortschrittsnarrativ büßt massiv an Glaubwürdigkeit ein, Verluste lassen sich nicht mehr unsichtbar machen. Das führt zu einer der existenziellen Fragen des 21. Jahrhunderts: Können Gesellschaften modern bleiben und sich zugleich produktiv mit Verlusten auseinandersetzen? Ein wegweisendes Buch
Zeit der Verluste
Autor: Daniel Schreiber
Verlag: HANSER BERLIN
Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen?
Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.
Ein starkes Plädoyer für Zuversicht.